lebenswertes & privates Umfeld
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Chronische Lungenerkrankungen
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Muskelerkrankungen wie z.B. ALS oder ähnliche Verletzungen der Wirbelsäule z.B. Querschnittslähmung
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Menschen im Wachkoma
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Tumorerkrankungen
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MS- und Parkinsonerkrankte
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Alle anderen Erkrankungen, die eine außerklinische Intensivpflege notwendig machen
Für Menschen mit diesen und ähnlichen Krankheitsbildern gab es in der Vergangenheit nur die Möglichkeit der Versorgung im Krankenhaus und/oder der Unterbringung im Pflegeheim. Einzige Alternative: die häusliche Versorgung. Oft ist eine pflegerische Versorgung in der häuslichen Umgebung des Betroffenen aufgrund der Lebenssituation aber nicht möglich. Daraus ist die Idee der außerklinischen Intensivpflege im ambulant betreuten Wohnen entstanden.
Ein Einzug in eine Wohngemeinschaft bedeutet für den Betroffenen ein unabhängiges und eigenständiges Leben auf der einen Seite und qualifizierte, fachkundige Pflege auf der anderen Seite. Das Leben findet in den eigenen vier Wänden statt, trotzdem entsteht ein Gemeinschaftsgefühl und der Erfahrungstausch mit anderen Betroffenen/Bewohnern wird ermöglicht.
Intensivpflegebedürftige Menschen werden in immer kürzeren Zeiträumen aus der Klinik entlassen. Die Betroffenen und deren Angehörige stehen plötzlich nicht nur vor einer neuen Lebenssituation, sondern auch vor der Frage, ob eine Versorgung im eigenen Zuhause realisierbar ist oder eine Unterbringung in einem Pflegeheim notwendig wird.
Das Leben in einer Wohngemeinschaft ist eine attraktive Alternative zum Pflegeheim. Unser Fachpersonal verfügt über langjährige Erfahrung in der außerklinischen Intensivpflege und ist an dem stetigen Weiterbildungsprozess beteiligt. Es begleitet Sie auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität und Sicherheit.
Die Rückkehr zu einem „normalen“ Leben steht für uns im Mittelpunkt unseres Handelns.